+ Handlungskompetenzen stärken +

Was biete ich an:

Für Kinder / Jugendliche / junge Erwachsene / Eltern / Familien
- psychomotorisch-therapeutische Bewegungsangebot: Kletternz. B. bei Schulfrust, ADHS, psychischen Erkrankungen, für mehr Selbstbewußtsein,  um eine neue Sportart auszuprobieren,
- "erkenne Deine Stärken": Training / Beratung bei schulsozialbezogenen Themen, wie Mobbing
- Traumazentrierte Fachberatung

Für Fachkräfte im sozialen Bereich
- "Komm in Deine Kraft" Stockkampfkunst als Resilienzfaktor (Selbstfürsorge)
- Workshops und Fortbildungen im Bereich Psychomotorik und Gewaltprävention

Für Fragen und / oder Terminvereinbarungen erreichen Sie mich i. d. R. montags und freitags unter:
mobil  0172 - 14 25 314 oder schreiben Sie mir gerne eine Email: kogerl@gg-gestaerkt.de

 

Meine Grundhaltung in der psychomotorischen Arbeit ist wertschätzend, ressourcenorientiert, neugirieg und nicht-beschämend. Das beschreibt u. a. auch die Psychomotorik.

In der Psychomotorik arbeite ich mit der Wechselwirkung von innerer Bewegung und äußerem Ausdruck. Das bedeutet z. B., dass wir einen Lernerfolg, einen Entwicklungsschritt, eine Bewältigungstrategie aus einem inneren Antrieb heraus am besten "meistern".

Das therapeutische Klettern und die Stockkampfkunst ermöglicht mir, Erfahrungsräume zu öffnen, Entwicklungsprozesse zu begleiten und zu unterstützen, eigenen Handlungskompetenzen spürbar zu machen, Spaß an der Bewegung zu erleben und somit ein positives Selbstbild aufzubauen.

Was bedeutet Psychomotorik?
Seelische und körperliche Entwicklung stehen in enger Beziehung zueinander. Während wir uns bewegen, nehmen wir mehr oder weniger bewusst unsere Umwelt (Dinge und Personen) wahr, reagieren auf diese in einer bestimmten Art und Weise und wirken immer auf diese ein (z. B. ausweichen etc.).
Unsere Bewegungen und Körperhaltungen sind vielfach – bewusst und unbewusst – Ausdruck unseres Innenlebens. Kinder beispielsweise hüpfen vor Freude, trampeln vor Zorn.

Eine Definition von Renate Schunkert: "Psychomotorik ist der Weg zu mir und die Brücke zum anderen."

„ Ich gebe dir RAUM, um dich zu entfalten. Ich gebe die ZEIT, um dich zu entwickeln. Ich biete dir BEZIEHUNG, damit du dich traust.   ©Selma Kogler


Psychomotorik - Gewaltprävention
„PPP“ Power Performance Projekt

Im pädagogischen Alltag werden wir immer wieder mit herausfordernden Verhaltensweisen von Kindern & Jugendlichen konfrontiert und stoßen an unsere persönlichen Grenzen.
Wie lässt sich die Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit der Kinder & Jugendlichen stärken? Und wie erleben sie ihr eigenes Körper- und Selbstbewusstsein?
PPP vermittelt effektive, nonverbale und kreative Ansätze der Gewaltprävention. Im Gegensatz zu rein kognitiven Gewaltpräventionskonzepten setzt PPP primär an Köperwahrnehmung und emotionalen Erleben der Kinder & Jugendlichen an. Im Power Performance Projekt werden in kreativen Spielformen Kompetenzen der Selbstregulation, des positiven Umgangs mit Aggression und der sozialen Integration vermittelt.


Stockkampfkunst als Resilienzfaktor
Nicht nur im pädagogischen Alltag stoßen wir an unsere persönlichen Grenzen und werden vermehrt mit herausfordernden Situationen und Verhaltensweisen konfrontiert.
Viel zu selten liegt die Aufmerksamkeit auf unseren eigenen Bedürfnissen. Wir wollen unserem pädagogischen Auftrag gerecht werden, wollen stark für unsere Familien und Kinder sein und vergessen dabei allzu oft, dass auch unsere Akkus irgendwann leer sind.
Der Stock ist ein klar definiertes Medium, dass uns im beruflichen und alltäglichen Stress unterstützen kann den Fokus wieder auf sich zu lenken, in die eigene Kraft zu kommen und den Kopf für eine Weile von den Alltagsgedanken zu befreien.

Grundlage der „kämpfenden und sprechenden Stöcke“ bilden Formen der philippinischen Stockkampfkunst, der afrikanischen Tradition der „talking sticks“ und der Arbeitsweise „the talking and fighting sticks“